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Wanderung zum Brocken auf dem Heinrich-Heine-Weg (Pfingsten 2005) |
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Stationen: Ilsestein - Untere und Obere Ilsefälle - Brehmer Hütte - Grenzweg - Kleiner Brocken - Brocken |
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Zeitaufwand ca. 6-8 Stunden |
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Eine der Schönsten, aber auch anstrengensten Wanderungen im Harz, die man mit vielen Variationsmöglichkeiten ergänzen oder abkürzen kann. |
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Beginn der Wanderung südlich der Gemeinde Ilsenburg, eines sehr schönen, verträumten Städchens zwischen Bad Harzburg und Wernigerode. |
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Hier stehen am Waldrand ausreichend Parkflächen zur Verfügung von wo aus die Wanderung begonnen werden kann. |
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Am Taleingang des Ilsetales wacht der "Ilsestein", eine Felsformation, die das verwunschene Schloss einer Prinzessin beherbergen soll. |
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Ein Abstecher auf den Ilsestein erschließt
einen wunderbaren Blick, auf das Ilsetal
und den Wanderweg, bis zum Brocken,
man sollte allerdings Schwindelfrei sein
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Auf dem Ilsestein war im
Mittelalter eine kleine Burganlage,
wovon allerdings wenig übrig geblieben
ist. Auf dem Gelände der Burg befindet
sich heute eine Kneipe "Zum Ilsestein"
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Der Hauptwanderweg folgt dem Flüsschen Ilse, wobei immer wieder kleine Seitentäler und Bäche in sie einmünden. Mitten im Wald trift man auf eine |
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Meßstadion wo Sensoren im Flußbett den Wasser und Geschiebetransport der Ilse messen. |
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Ein wunderschönes Bachtal gesäumt von Mischwäldern.
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Nach ca. 2,0 km oder 30 min Fußweg teilt sich das Tal. Man überquert einen Seitenarm der Ilse über eine einfache Holzbrücke und kommt in ein |
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engeres steileres Tal. Hier stürzt die Ilse über Stromstellen zu Tal, die so genannten Ilsefälle. Der Wanderweg verläuft unmittelbar neben der Ilse |
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so das man einen phantastischen Blick auf die Stromschnellen hat. Dieser Wegabschnitt ist eindeutig einer der schönsten Wanderwege im Harz. |
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Der Verfassser neben den
"Unteren und Oberen Ilsefällen".
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Nach dem Passieren des engen Talabschnittes weitet sich das Tal, das Gefälle nimmt ab, und man verläßt den Hochwald. |
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Hier hat man zum ersten Mal nach Beginn der Wanderung einen Ausblick auf das Ziel der Wanderung, den 1142 m hohen Brocken. |
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Wegabschnitt nach Passieren der Ilsefälle
Unmittelbar oberhalb der Ilsefälle zweigt ein Weg zur Plessenburg
links ab, einer Waldgaststätte.
Von hier kann man am Ilsestein vorbei wieder nach Ilseburg gelangen.
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Der Weg führt von nun an durch einen einen jungen Nadelwald der sich über einige kleine Steilstufen zu einer Hochfläche aufschwingt. |
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Die ganze Zeit hat man einen wunderbaren Blick auf den Brocken. Am Fuße des Berges biegt der Wegverlauf halb rechts ab und folgt mit einer |
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mässigen Steigung, die nächsten 1,5 km, dem Berghang. |
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Bei Erreichen des Bergwaldes, Ebereschen, niedrige Fichten und Buschwerg, trifft der Heinrich-Heine-Wanderweg auf die ehemalige Grenzstraße, |
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der er bis zum Brockengipfel folgt. |
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Diese letzte Wegstrecke, ca. 3,0 km, ist eine absolute Schinderei. Auf diesem kurzem Wegstück werden ca. 400 Höhenmeter überwunden, dabei |
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verläuft die Grenzstraße, bestehend aus Betonrasengitterplatten, über weite Strecken mit einer Steigung von 20 - 30 %. |
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Die Straße verläuft mit sanften Kurven durch einen Wald der immer karger wird. Wenn man sich umdreht und zurück blickt, hat man einen |
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wunderschönen Blick auf die Eckertalsperre und den ganzen Nördlichen Harzrand. Je höher man kommt, um so weiter geht der Blick. |
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Der Grenzweg, Teil der Innerdeutschen Grenzanlage
verläuft in steilen Windungen den Hang hinauf.
Ich frage mich jedes Mal wieder, wie die Grenzer mit
Ihren "Trabbi-Kübel" da hoch gekommen sind.
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Hat man den kleinen Brocken erreicht, nur das Ende einer Bergschulter, erblickt man den Brockengipfel, der nun garnicht mehr so weit entfernt ist. |
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Man folgt weiter dem Grenzweg, der nun auf dem Bergrücken dem eigendlichen Brockengipfel zustrebt. |
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Auf halber Höhe des letzten Anstieges überschreitet man die Gleise der Brockenbahn, und wenn man Glück hat kommt auch gerade eine vorbei. |
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Über diese Bild gelangt ihr zu einer Zugvorbeifahrt am Brocken.
Sie muß sich ganz schön anstrengen.
(Ich weise darauf hin, das die Bilder alle 60-120 kB groß sind, es also abhängig von der Internetverbindung, etwas dauern kann)
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Nach dem Überschreiten der Gleise, muß man noch etwa 50 Höhenmeter und ca. 800 m Wegstrecke zurücklegen um zum Brockenplatau zu gelangen. |
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Hier sind einige große Granitblöcke aufgestellt, die den höchsten Punkt des Harzes markieren, es ist endlich geschaft. |
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Verpflegung und Unterstand kan man im Wolkenhäuschen, der ersten Schutzhütte; oder im Brockenhotel finden. Vom ursprünglichen Brockenhotel ist |
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nur noch der Turm erhalten. Die Brockenkuppe wurde in den letzten Kriegstagen des II. Weltkrieges bombardiert und die Gebäude brannten ab. |
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Endlich oben
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Wenn man nach einer Rast seine Lebensgeister wieder gesammelt hat sollte man sich auf den Rückweg begeben. |
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Das Wetter kann hier oben ziemlich unbetändig sein, und ein Gewitter auf dem Gipfel ist mitunter beänstigend. Vor zwei Jahren, wärend eines Gewitters |
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konnten wir vom Wolkenhäuschen aus, das Brockenhotel nicht mehr erkennen, und die beiden liegen gerade einmal 30 m auseinander. |
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Für den Rückweg nach Ilsenburg stehen mehrere Varianten zur Verfügung. Einmal so wie wir gekommen sind, alsoe über den Heinrich-Heine-Weg, |
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oder über die Brockenstraße zum Brockenbett. Am Brockenbett entspringt die Ilse in einem kleinen Hochmoor. Man folgt dem Verlauf des Ilse und |
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gelangt auch wieder nach Ilseburg. |
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Dieser Weg ist erwa 2,5 km länger als der Aufstiegsweg und umgehr den Steilabfall der Grenzstraße. Da er aber fast die ganze Zeit im Hochwald |
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verläuft hat man von ihm auch keine Tiefblicke. |
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Blick auf den Nördlichen Harzrand.
Man ist das weit weg!
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