Besuch der Teufelshöhle in Pottenstein 2005

Fränkische Schweiz

Die Teufelshöhle ist eine Tropfstein-Höhle in der Fränkischen Schweiz bei Pottenstein im bayrischen Landkreis Bayreuth. Sie entstand im Dolomit des Malm. ....
Höhleneingang: Bildmitte
... Aufgeschnittener Tropfstein
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Der Volksglaube, dass der Teufel die Höhle als Eingang zur Hölle verwende, trug zur Entstehung des Namens bei.
Weitaus mehr Gehalt hat aber die Legende dass der Raubritter Udo von Wichsenstein die Höhle als Unterschlupf benutzt haben soll.
Die frühesten Bewohner dürften aber eiszeitliche Hählenbären gewesen sein, deren Knochen man in den Höhlen gefunden hat.

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Ursprünglich war die Teufelshöhle wesentlich kürzer. Der vordere Teil der Höhle war seit alters her als Teufelsloch bekannt.

Im Jahre 1922 suchte der Ingenieur Hans Brand erfolgreich nach einer Erweiterung der Höhle. Er durchstieß einen eingefallenen Stollen und entdeckte, dass die Höhle viel größer war als vermutet.

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Typisch für den Dolomit ist, dass große Hallen entstehen. Diese Hallen sind teilweise nicht miteinander verbunden, wurden jedoch künstlich angelegt und bergmännisch verbunden.
So kommt man heute in den Genuss der eindrucksvollen Hallen mit dem Namen Barbarossadom und Riesensaal.
Besonders beeindruckend ist sicherlich der größte Höhlenraum, der 45x18x15 Meter große Barbarossadom. Über dem Raum liegt noch eine Felsendecke von 52 Metern Mächtigkeit. Im Riesensaal hätte eine ganze Dorfkirche Platz.
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In einem Seitenstollen der Teufelshöhle findet Speläotherapie statt. (ganzheitlichen Behandlung in einer Heil- oder Klimahöhle)
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Öffnungszeiten Teufelshöhle:
von Ostern bis Anfang November täglich von 9 bis 17 Uhr
02.11.-23.12. und 07.01.-Ostern:
Di. und Sa. von 10.00 - 12.00 Uhr

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